… das ist gerade in der Fastenzeit ganz besonders spürbar.
In der Vorbereitung ihres Vorstellungsgottesdienstes am 18.02.2018 (Erster Fastensonntag) beschäftigten sich die Erstkommunionkinder aus Hochspeyer mit der Fastenzeit.
Viele Menschen meinen, „Fasten“ sei etwas Schlimmes, weil Fasten für sie nur „Verzichten“ auf etwas heißt. Sie meinen, Fasten heißt „weniger leben“. Diese Leute sehen nur den Moment des Verzichts. Aber aus „weniger“ wird oft „mehr“.
Mit weniger Ästen kann ein Baum meist bessere und mehr Früchte bringen.
Die Erstkommunionkinder überlegten sich viele Dinge, auf die sie in der Fastenzeit ganz bewusst verzichten können, um gleichzeitig einen Mehrwert zu erfahren. Wer Süßigkeiten fastet, schont die eigenen Zähne, wer mehr läuft und sich weniger vom Elterntaxi chauffieren lässt, entlastet die Umwelt.
Viele kahle Äste mit dem, was die Kinder in der Fastenzeit aufgeben möchten, wurden abgeschnitten und so trug der Baum (Foto) am Ende des Gottesdienstes wieder reiche Früchte.
Weniger ist oft mehr!